Post vergibt für 400 Mio CHF Aufträge für Neukonzeption der Briefzentren
Die Sortieranlagen für Standardbriefe sowie die Lagergestelle und die Fördertechnik für Briefbehälter werden von Siemens Schweiz AG geliefert. Das Auftragsvolumen beträgt 310 Mio CHF. Die Berner Gilgen AG wurde als Lieferant für die Fördertechnik für Sammelbehälter und für lose Sendungen im Umfang von 40 Mio CHF auserkoren. Der Auftrag für eine Briefsortieranlage für grossformatige Briefe geht an die japanische NEC Corporation. Der Umfang dieses Auftrages beträgt 27 Mio CHF. Für 11 Mio CHF werden bei der aargauischen Georg Utz AG Behälter für die Beförderung, Sortierung und den Transport von Briefen geordert.
Über eine Millarde Investitionen insgesamt
In die Neukonzeption ihrer Briefverarbeitung investiert die Post bis 2009 über eine Mrd CHF. Rund die Hälfte dieser Investitionssumme fliesst in Anlagen und Informatik. Die ersten Aufträge wurden im Mai 2004 ausgeschrieben, wie die Post am Dienstag mitteilte. Die Neukonzeption der Briefzentren (REMA) ist das grösste Projekt der Schweizerischen Post. Die Inbetriebnahme der drei neuen Zentren und der sechs Subzentren erfolgt zwischen 2006 und 2008. REMA wurde am 10. Februar 2005 mit dem Spatenstich für den Umbau des Zentrums Zürich-Mülligen lanciert. (awp/mc/as)