Procter & Gamble mit weniger Quartalsumsatz als erwartet

In den drei Monaten zwischen Januar und März habe sich der Umsatz einschliesslich des Gillette-Zukaufs um 21 Prozent auf 17,25 Milliarden Dollar erhöht, teilte P&G in Cincinnati mit. Analysten hatten im Schnitt mit 17,6 Milliarden Dollar gerechnet. Dabei kam P&G auf ein organisches Wachstum von 6 Prozent. Der Gewinn je Aktie stieg von 59 Cent vor einem Jahr auf 63 Cent,  verglichen mit der Analystenprognose von 61 Cent.


Prognosen aufgestockt
Wegen des starken Quartals stockt P&G die Prognosen für das Gesamtjahr auf. Im Geschäftsjahr 2005/06 will das Unternehmen den Umsatz um 19 bis 20 Prozent steigern. Beim Gewinn je Aktie peilt P&G 2,61 bis 2,63 Dollar an. Der bisherige Analystenschnitt liegt genau in der Mitte bei 2,62 Dollar. In dem Gewinn je Aktie von 63 Cent ist P&G zufolge bereits eine Belastung in Höhe von sieben bis acht Cent wegen der Gillette-Übernahme enthalten. Eine geringere Steuerquote hob den Gewinn dagegen um einen Cent je Aktie an.


Aktien für 3,7 Mrd. Dollar zurückgekauft
Im abgelaufenen Quartal kaufte Procter eigene Aktien im Wert von 3,7 Milliarden Dollar zurück. Insgesamt bringt dies den Aktienrückkauf auf 15,8 Milliarden Dollar. Bis Mitte des Kalenderjahres will P&G weitere Aktien für 4,2 Milliarden Dollar zurückkaufen. (awp/mc/pg)

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