Procter & Gamble rechnet mit schwächelndem Geschäft

Im kommenden Geschäftsjahr kalkuliert das Unternehmen mit einem Wachstum von 1 Prozent bis hin zu einem Rückgang von 2 Prozent. Organisch will der Konzern in beiden Jahren leicht wachsen. 2007/2008 hatte Procter & Gamble den Umsatz noch merklich auf 83,5 Milliarden Dollar steigern können.


Krise lässt Konsumenten zu No-Name-Produkten greifen
Den Gewinn sieht der Konzern nur dank des Verkaufs der Kaffee-Marke «Folgers» in diesem Geschäftsjahr von 3,64 auf 4,20 bis 4,25 Dollar je Aktie steigen, was ebenfalls im Rahmen der bisherigen Planungen liegt. Den Verkaufserlös ausgeklammert, würde der Gewinn jedoch stagnieren oder sogar leicht sinken. Im kommenden Jahr geht Procter & Gamble dann wieder von einer Verbesserung auf 3,65 bis 3,80 Dollar aus. Am Morgen hatte bereits das «Wall Street Journal» vor einem schwachen Ausblick des Herstellers von Pampers, Gillette, Ariel oder Pantene gewarnt. Viele Verbraucher griffen in der Krise zu eher billigeren No-Name-Produkten, hiess es. (awp/mc/ps/26)

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