Produktepiraterie: Microsoft reicht in den USA 26 Klagen ein
Damit verschärft der Konzern die Bemühungen, gegen Piraterie bei seinen beiden wichtigsten Produkten – dem Betriebssystem Windows und der Office-Software – vorzugehen.
Klare Botschaft
Die Klagen seien in den US-Bundesstaaten Colorado, Georgia, Illinois, New Jersey, New York, Ohio und South Carolina eingereicht worden, hiess es. Den Firmen werde vorgeworfen, Software illegal zu kopieren oder unerlaubt auf Computer zu installieren, die sie dann verkaufen. «Mit den Klagen von heute sollte unsere Botschaft sehr klar sein», sagte Mary Jo Schrade, Anwältin bei Microsoft, der Mitteilung zufolge. «Wir werden uns dafür einsetzen, dass Piraterie ein Geschäftsmodell ist, das nicht funktioniert.»
«Windows Genuine Advantage»
Microsoft hatte in jüngster Zeit im grösseren Stil mit dem Vertrieb eines Programms namens «Windows Genuine Advantage» begonnen. Dieses prüft, ob ein Computer mit legalen Versionen von Windows arbeitet. (awp/mc/pg)