Die vom Unternehmen vorgelegten Zahlen lagen unter den Prognosen der ZKB. Diese hatte einen EBITDA (vor Neubewertung) von 96,8 Mio, einen Reingewinn (vor Neubewertung und Badwill) von 64,2 Mio und einen Liegenschaftsertrag von 117,5 Mio CHF in Aussicht gestellt.
EBITDA-Marge verbessert
PSP vermochte im ersten Halbjahr die EBITDA-Marge 74,0 (71,7)% zu verbessern, was auf die Effizienzsteigerung nach der abgeschlossenen REG-Integration zurückzuführen sei. Der Reingewinn nach Neubewertungen betrug im ersten Semester 2005 45,1 Mio CHF. Im ersten Halbjahr 2004 wurde ein Reingewinn von 11,9 Mio CHF ausgewiesen, der durch Einmaleffekte im Rahmen der REG-Akquisition wesentlich beeinflusst worden war.
Keine Liegenschaften gekauft
In der Berichtsperiode wurden keine Liegenschaften gekauft. Umgekehrt wurden 30 nicht-strategische Objekte für 141,4 Mio CHF veräussert. Der Wert des Immobilienportfolios belief sich Mitte 2005 auf 4,2 (Ende 2004: 4,3) Mrd CHF und die Leerstandsquote betrug 13,3% (Ende 2004: 11,7)%. Unter Ausklammerung der Analageobjekte im Umbau belief sich die Leerstandsquote auf 12,5%.
Eigenkapitalquote von 51,5%
Die Eigenmittel betrugen Mitte des Jahres 2,2 (Ende 2004: 2,3) Mrd CHF, was einer Eigenkapitalquote von 51,5% entspricht.
Starke Marktposition
Die Immobiliengesellschaft blickt auf Grund ihrer starken Marktposition und ihres entwicklungsfähigen Immobilienportfolios optimistisch in die Zukunft. Der konsolidierte EBITDA ohne Liegenschaftserfolg dürfte wie bereits früher kommuniziert im Gesamtjahr rund 186 Mio CHF erreichen.
Risiko negativer Wertanpassungen gering
Aus heutiger Sicht beurteilt die PSP das Risiko negativer Wertanpassungen bei der Neubewertung der Liegenschaften per Ende 2005 als gering. Gesamthaft rechnet das Unternehmen im Anlageportfolio mit einer Leerstandsquote von 10 bis 12%. (awp/mc/gh)
