Damit wurden beim Q-Cells-Börsengang 8,24 Millionen Aktien im Gesamtwert von etwa 313 Millionen Euro ausgegeben, wie die Gesellschaft mitteilte. Inklusive der ausgeübten Mehrzuteilungsoption wurden damit etwa 22,3 Prozent des Grundkapitals der Q-Cells AG platziert. Der ostdeutsche Solarzellen-Hersteller war vorigen Mittwoch (5.10.) an die Börse gegangen.
«Keine Stabilisierungsmassnahmen durchgeführt»
Die veräussernden Aktionäre hatten den Konsortialbanken im Zuge des Börsengangs die Möglichkeit eingeräumt, zusätzlich bis zu 15 Prozent des ursprünglichen Transaktionsvolumens von 7,17 Millionen Aktien zum Platzierungspreis von 38 Euro je Aktie zu erwerben. Auf Basis dieser Option hatten die Konsortialführer bei Zuteilung der Aktien vergangenen Mittwoch 1,08 Millionen Aktien zusätzlich zugeteilt. «Aufgrund der starken Nachfrage und der positiven Kursentwicklung der Q-Cells-Aktie seit Notierungsaufnahme haben die Konsortialführer keine Stabilisierungsmassnahmen durchgeführt», hiess es. (awp/mc/gh)
