Das Angebot der zu diesem Zweck zusammen mit den Quadrant-Gründern gegründeten Gesellschaft Aquamit für die Publikumsaktionäre enthalte bereits eine Prämie von 58%.
Sarasin zieht Beschwerde weiter
Die Sarasin Investmentfonds AG hat die Einsprache gegen das mittlerweile verlängerte Angebot der niederländischen Aquamit nach deren Ablehnung durch die Finma und die Übernahmekommission an das Bundesverwaltungsgericht weitergezogen. Dies weil die vier Quadrant-Gründer Adrian Niggli, Arno Schenk, René-Pierre Müller und Walter Grüebler für die Hälfte ihrer Anteile mit 114,50 CHF pro Aktie deutlich mehr als die nun gebotenen 86 CHF erhalten hatten.
«Strategisch wichtig»
Murase begründete den höheren Preis zu Gunsten der Verwaltungsräte und Gründer von Quadrant mit deren strategischer Wichtigkeit als Partner von Aquamit. «Sie kennen das Geschäft und werden an Bord bleiben. Also tragen sie auch das Risiko weiterhin mit.» Deshalb sei eine Prämie in diesem Fall fair. (awp/mc/pg/03)
