Die Partner klärten momentan die letzten Details und warteten auf die Zustimmung der Bankenaufsicht, schreibt das «Wall Street Journal Europe» (WSJE/Mittwochausgabe) unter Berufung auf eine mit der Situation vertraute Person. Der Zukauf wäre ein weiterer Schritt der britischen Bank in den chinesischen Finanzmarkt, heisst es. Vor zwei Jahren war die RBS bei der Bank of China eingestiegen.
Wert des Geschäfts nicht genannt
Den Wert des Geschäfts nennt die Zeitung nicht. Sie schreibt, der China Suzhou Trust wolle das Eigenkapital von zurzeit 300 Millionen Yuan (28 Mio Euro) erhöhen und setze dabei auf internationale und einheimische Investoren. Unter Berufung auf Analysten heisst es, bei dem Einstieg gehe es der RBS vor allem um die Erlangung einer Lizenz, die die weitere Expansion ermögliche.
Über 6,7 Milliarden Yuan Vermögen verwaltet
Der China Suzhou Trust verwaltet Vermögen über 6,7 Milliarden Yuan. Er wird kontrolliert durch die Suzhou International Development Group, die wiederum im Besitz der Stadt Suzhou ist. (awp/mc/ab)
