Richemont: Gruppenumsatz steigt um 16 Prozent

Absolute Zahlen werden von Richemont nicht veröffentlicht. Das dritte Quartal ist wegen des Weihnachtsgeschäfts besonders wichtig für Richemont.


Starke Nachfrage in den Maisons
Alle Geschäftsfelder seien stark gewachsen, unterstützt von einem günstigen Wirtschaftsklima und einer starken Nachfrage in den Maisons, teilte der Luxusgüterkonzern am Donnerstag mit. Zusätzlich habe der starke US-Dollar zum Wachstum beigetragen.


Erwartungen übertroffen
Damit hat der Luxusgüterkonzern die Erwartungen übertroffen. Von AWP befragte Analysten haben im Durchschnitt mit einem Umsatzwachstum von 14,3% und einem Plus zu konstanten Wechselkursen von 11,2% gerechnet. Der Bereich Schmuck wuchs in der Berichtsperiode um 15%, die Luxusuhren um 19%, der Bereich Schreibgeräte um 18%, Leder/Accessoire um 13% und der Bereich übr. Geschäfte um 22%.


Europa-Geschäft etwas abgeschwächt
Nach Regionen betrachtet habe sich in Europa das Wachstum (+9%) im Vergleich zum ersten Halbjahr etwas abgeschwächt, was aber vor allem an der hohen Vorjahresvergleichsbasis liege, so Richemont. Im Japan legte der Umsatz um 14% zu (+16% zu konstanten Wechselkursen), in der Region Asien/Pazifik um 26% (+18% bereinigt). Die Region Amerika legte ebenfalls 16% (bzw. 18% bereinigt) zu. (awp/mc/gh)

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