Romande Energie mit rückläufigem Nettoumsatz

Teilweise jedoch hätten diese negativen  Auswirkungen durch Volumenzunahmen kompensiert werden können. Der Effekt der Tarifsenkung habe sich auch auf das Betriebsergebnis ausgewirkt, das zudem negativ von der Explosion der Energiepreise beeinflusst worden sei, heisst es. Der EBITDA sank um 13,2% auf 140,4 Mio CHF. Teilweise habe das Kostenmanagement entgegengewirkt.


Das Ergebnis der assoziierten Gesellschaften nahm um 83,2% auf 17,4 Mio CHF zu. Die Erträge stammten zu einem wesentlichen Teil aus der Beteiligung an der EOS Holding SA. Im Jahr 2006 entsprach der Beitrag von EOS zum Resultat der Gruppe 15,7 Mio CHF, gegenüber 9,3 Mio CHF im Jahr 2005.


Reingewinn deutlich gesunken
Der Reingewinn sank um 21,9% auf 97,3 Mio CHF. Im Vorjahr resultierte ein Teil des Reingewinns aus einer positiven Wertberichtigung der Produktionsanlagen der Société des Forces Motrices du Grand-St-Bernard in der Höhe von 16,5 Mio  CHF. Abgesehen von diesem ausserordentlichen Vorgang sei der Rückgang des Reingewinns hauptsächlich auf die Abnahme der Strommarge zurückzuführen. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividende von 18 CHF pro Aktie.


Fortsetzung der Strategie im Hinblick auf die Marktöffnung 2008
2007 werde die Gruppe die Strategie im Hinblick auf die Marktöffnung 2008 fortsetzen. Die Anstrengungen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit würden noch verstärkt. Verschiedene Initiativen sollen fortgeführt oder im Laufe des Jahres abgeschlossen werden. Dabei gehe es vor allem um Projekte in den Bereichen Zusammenarbeit und Partnerschaften, kommerzielles Angebot, Eigenproduktion, erneuerbare Energien, Investitionen ins Netz und Kostenmanagement. (awp/mc/pg)

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