Rundschreiben der Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich an die Banken im Fall Swissfirst

Die Staatsanwaltschaft will von den Finanzinstituten Informationen über über verschiedene Konten erhalten, wie der Leitende Staatsanwalt Christian Weber zu einem Bericht der «SonntagsZeitung» bestätigte. Weitere Angaben dazu waren von ihm nicht erhältlich.


Verdacht von Kickback-Zahlungen gegen Portfoliomanager der Siemens-Pensionskasse
Gegenstand von Untersuchungen der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich ist unter anderem die Siemens-Pensionskasse. Der Portfoliomanager dieser Pensionskasse steht unter dringendem Verdacht, so genannte Kickback-Zahlungen im Betrag von rund einer halben Million Franken entgegengenommen zu haben. Die Herkunft der Gelder ist Gegenstand der Untersuchungen.

Bank Sal. Oppenheim schaltete Meldestelle für Geldwäscherei ein
Der «SonntagsZeitung» bestätigte Staatsanwalt Weber, dass der Siemens-Pensionskassenmanager die Aktienbestände auf seinem Konto bei der Bank Sal. Oppenheim in Zürich liquidieren und den Gesamtbetrag aufs Mal abheben wollte, worauf die Bank die Meldestelle für Geldwäscherei eingeschaltet hat. Der Mann befindet sich seit drei Wochen wegen Verdachts auf ungetreue Geschäftsbesorgung und Veruntreuung in Untersuchungshaft.

(BAZ/mc/hfu)

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