Sarah McLachlan – “Afterglow”


Mit rund 25 Millionen verkauften Alben sowie unzähligen Gold- und Platin-Auszeichnungen gehört Sarah McLachlan zu den erfolgreichsten Musikerinnen überhaupt.Nach mehreren Jahren Pause kehrt sie jetzt mit dem Album «Afterglow» zurück.

Von Patrick Gunti

«Afterglow» beginnt dort, wo das letzte Album «Mirror Ball» 1999 aufgehört hat, mit einem wunderschönen, sentimentalen und zeitlosen Stück Popmusik. Kurz gesagt: So muss es sich anhören, wenn Engel auf Erden singen. Eine Stimme wie geschaffen für die grossen Melodien und sphärischen Klänge ihrer Musik. Was alle Alben der Kanadierin gemeinsam haben: In einer depressiven Phase sollte man sich ihre Musik vielleicht nicht antun. Ihre Musik ist traurig, aber auch schlicht ergreifend.

Musik als Selbsttherapie

Auf «Afterglow» verarbeitet McLachlan die Ereignisse der letzten Jahre auf ihre Art. Sie bekam ein Kind, ihre Mutter starb an Krebs, 9/11 hinterliess auch bei McLachlan einen Schock und die immense Popularität vor allem in den USA forderte ihren Tribut. Sarah sagt dazu: «Für mich ist Musik die reine Selbsttherapie. Die einzige Möglichkeit, die ich kenne, um meine Probleme, Sorgen und Gefühle zu verarbeiten und eine Art innere Balance zu finden.»
Schön, wenn man die Fähigkeit hat, seine Probleme auf diese Art anzugehen…

Musik zum Entschweben

Der Startsong «Fallen» (Gänsehaut garantiert) läutet das Klangereignis ein. Um den 11. September und die Folgen geht es in «World On Fire». Zum Entschweben sind auch auf «Afterglow» die Piano-Balladen wie «Answer» oder «Dirty Little Secret». Bei der Limited Edition ist ausserdem eine Live-Bonus-CD beigepackt mit den eben genannten Piano-Balladen sowie «Fallen» und aus den 90ern dem Mega-Hit «Building A Mistery».

Sarah McLachlan ist zurück – mit bewährten Klängen, unvergänglich… (Vertrieb: BMG)¨


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“Latin Ballads 4” 
In diesem Jahr feiert das Caliente-Festival sein 10-jähriges Bestehen.Vom 18. bis 20. Juni werden erneut die Fetzen fliegen und schweisstreibende Salsa-, Samba-, Merengue-, Batchata oder Rumba-Klänge Zürich erbeben lassen. Dies ist jedoch nur die eine Seite südamerikanischer Musik – Balladen und Schmachtfetzen erster Güte die andere.

Diese zeigt sich auf der mittlerweile vierten Ausgabe von Caliente-Latin-Ballads. Draussen liegt der Schnee, die Nächte sind kalt, die Menschen sind eingepackt in Daunenjacken, Rollkragenpullover und Mützen. Hat man vom Winter im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll,bleibt der Flug in wärmere Gefilde oder wem das zu teuer ist- diese CD. Balladen und Boleros erwärmen das Herz und versetzen die Hörerschaft an einen tropischen Strand, wo die Nächte so warm und schwül sind wie bei uns im Sommer die Tage.

Von Luis Miguel bis Gilberto Gil
Die Creme de la Creme der Latino-Musik schmachtet auf „Latin Ballads 4“ als gäbs kein Morgen. Superstar Luis Miguel intoniert „Te Necesito“, Alejandro Sanz – eben gerade Grammy-gekrönt – gibt „El Alma Al Aire“ zum Besten und die mexikanische Superband Manà bringt „Mariposa Traicionera“. Wunderschön auch Cristians „No Hace Falta“ oder „Parado De Manos“ von Ricardo Montaner. Italiens Superstar Nek ist der spanischen Sprache ebenfalls mächtig – zumindest bei seiner wunderschönen Ballade „Nuestro Mejor Dia“. Klassiker via José Feliciano, Celia Cruz oder Gilberto Gil runden dieses Album ab.

Ballade ist nicht gleich Ballade
Ballade ist nicht gleich Ballade und Sprache ist nichtgleich Sprache – es„schmachtet“ auf Spanisch definitiv schöner – was auch mit der vierten Ausgabe von Latin Ballads wieder beweisen wäre. (Vertrieb: Warner Music)

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