Niedrigere Kosten, ein höherer Wertschöpfungsanteil in Asien sowie geringe Restrukturierungsaufwendungen hätten zu der Verbesserung geführt. Als Ziel hat sich Saurer eine Marge von 8% gesetzt.
«Normalisierung»» in der Textilmaschinenkonjunktur
Der Rückgang des Bestellungseingangs aus China auf 30 von 41% widerspiegle die «Normalisierung»» der Textilmaschinenkonjunktur in China. Als nicht befriedigend bezeichnet Saurer die Entwicklung des Service-, Verschleiss- und Ersatzteilgeschäfts in Asien.
Ziel als Gesamtlösungsanbieter zu agieren
Saurer will sich vom Textilmaschinenbauer zum Gesamtlösungsanbieter für schlüsselfertige Konzepte für die Garnherstellung transformieren. Mit den insgesamt fünf neuen Konzepten für Chemiefaser- und Naturfasergarne seien 2004 bereits über 20% des Umsatzes erwirtschaftet worden, schreibt Saurer.
EBIT-Marge von 5,8%
In der Antriebstechnologie erreichte Saurer bei einem Umsatz von 383,7 Mio EUR und einem Betriebsergebnis von 22,2 Mio EUR eine EBIT-Marge von 5,8%. Die Aufwendungen für die Restrukturierungen bei Graziano Trasmissioni belasten die Erfolgsrechnung mit 6 Mio EUR. Die volle Kostenwirksamkeit der Einsparungen werde 2006 erreicht sein, schreibt Saurer. Innerhalb dreier Jahre würden die Restrukturierungsaufwendungen wieder eingebracht.
Stahl- und Energiepreise als zusätzlicher Kostenfaktor
Die hohen Stahl- und Energiepreise hätten erst verzögert und nicht in vollem Umfang der Kundschaft weitergegeben werden können. Der nicht geplante Mehraufwand beträgt dadurch 3 Mio EUR. Das Tempus-Programm soll ab dem vierten Quartal 2005 voll erfolgswirksam werden.(
