Saurer: Geschäftsleitung ohne Anrecht auf Abgangsentschädigung

Der Saurer-Verwaltungsrat bekräftigte in einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme seine Empfehlung an die Aktionäre für eine Annahme der Kaufofferte. Das von OC Oerlikon offerierte Angebot von 135 CHF pro Saurer-Aktie sei ein «fairer Preis», hält der Verwaltungsrat fest.


Übergangsregelungen für 26 Mitarbeitende mit Konzernfunktionen
Zwar gelten für die Saurer-Spitze laut Mitteilung keine Schutzbestimmungen im Fall eines Kontrollwechsels, für 26 Mitarbeitende mit Konzernfunktionen – die nicht Mitglied der Konzernleitung sind – hat das Unternehmen aber Übergangsregelungen erlassen. Bei Annahme eines Kontrollwechsels per Ende 2006 können diese Mitarbeitenden damit frühestens auf den 30. Juni 2007 respektive den 30. September 2007 gekündigt werden. Für die Gesellschaft entstünden so maximal mögliche Kosten von 860’329 CHF.


Die Optionspläne für den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung für das laufende Jahr bleiben unverändert. In Kraft bleiben auch vereinbarte Bonuszahlungen für die Jahre 2004 bis 2007: Die darin vorgesehenen Zahlungen sollen wie vorgesehen per 31. Juli 2007 ausbezahlt werden. (awp/mc/pg)

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