Saurer: Keine Übernahme in Sicht

Behr sieht die Unternehmen des Schweizer Industriesektors an der Börse allgemein tief bewertet. «Offenbar anerkennt der Kapitalmarkt unsere Leistung nicht genügend», so Behr dazu. Ergebe sich jedoch eine Lösung, welche für Mitarbeiter und Aktionäre ein Gewinn wäre, würde der Verwaltungsratspräsident keine abwehrende Haltung einnehmen. Sollte die Lösung nicht sinnvoll sein, wäre es für Saurer immer noch möglich, eine Übernahme selbst zu organisieren.


Ein Zusammengehen mit Rieter schliesst Behr allerdings vor allem aus kartellrechtlicher Sicht aus. Behr sieht für die Verwendung der flüssigen Mittel als Option den Aufbau eines weiteren Bereichs. Auf die Frage, ob ein konkreter Plan bestehe, sagte Behr: «Ich habe immer viele Ideen im Kopf. Weiter sind sie aber noch nicht gediehen.» (awp/mc/as)

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