Diese bringen die Besucher zu den zentralen Ausstellungsflächen im chinesischen Pavillon, wie Schindler am Donnerstag in einer Mitteilung schreibt. Der Pavillon selbst besteht aus einer 45.000 m2 grossen Basisfläche, dem «Podium», überspannt von einer grossartigen Dachstruktur aus ineinandergreifenden Holzträgern im klassisch chinesischen Architekturstil. Das Podium wird mit zehn Schindler Fahrtreppen und zwei Fahrsteigen ausgestattet sein.
Expo Boulevard, die Attraktion
Das Expo-Gelände überspannt den durch Schanghai fliessenden Fluss Huangpu, die meisten der Pavillons werden im Stadtbezirk Pudong stehen. 80 Fahrtreppen von Schindler werden im Expo Boulevard eingesetzt werden, dem Haupt-Eingangsbereich und Zugangskorridor zu den Pavillons. Dieser Boulevard ist mit seiner Anbindung an die Untergrundbahn von Shanghai und als Zugang zu vielen der permanenten Gebäude auf dem Gelände schon für sich genommen eine Attraktion. Er ist mit einer Länge von über einem Kilometer das grösste eigenständige Bauwerk auf dem Expogelände. Von seinen drei Stockwerken werden zwei unter der Erde liegen.
70 Millionen Besucher erwartet
Der Boulevard soll ausserdem die «grünen» Ambitionen der Weltausstellung widerspiegeln: Er wird auf ganzer Länge von sechs trichterförmigen Glastürmen gesäumt, die das Sonnenlicht in die unteren Ebenen leiten und Regenwasser für die Pflanzen sammeln. An der Expo, die vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010 stattfindet, werden etwa 70 Millionen Besucher erwartet. Nach der Expo wird der chinesische Pavillon in ein Museum für chinesische Geschichte und Kultur umgebaut. Der Boulevard bleibt als eine Hauptachse der Stadt erhalten.
Mobilitätslösungen weltweit
Schindler kann auf eine sehr erfolgreiche Geschichte als Anbieter von Mobilitätslösungen für Grossereignisse und Ausstellungen auf der ganzen Welt zurückblicken. Zu den bisherigen Projekten gehören das «Vogelnest» genannte Nationalstadion und andere wichtige Infrastruktur für die Olympischen Spiele 2008 in Peking, die Expo 2008 in Zaragoza, Spanien, und die Olympischen Spiele in Athen (2004) und Sydney (2000). (schindler/mc/ps)
Über Schindler
Schindler war 1980 das erste westliche Industrieunternehmen, das ein Joint-Venture in China einging. Heute ist Schindler China eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Schindler Gruppe mit vier Fertigungsstandorten, einem F&E-Zentrum und drei Schulungszentren. Die Schindler Gruppe mit Sitz in der Schweiz ist mit Vertretungen in mehr als 140 Ländern einer der weltweit führenden Mobilitätsanbieter. Das Unternehmen entwickelt, produziert, installiert, wartet und modernisiert Aufzugs- und Fahrtreppensysteme für fast alle denkbaren Gebäudetypen. Schindler fördert mit seinen sicheren, zuverlässigen und umweltfreundlichen Mobilitätslösungen die nachhaltige Entwicklung städtischer Lebensräume.
