Schlumberger leidet unter niedrigen Ölpreisen

Im zweiten Quartal war der Gewinn von 1,42 Milliarden US-Dollar im Vorjahr auf jetzt 613 Millionen Dollar gefallen. Der Umsatz war um 18 Prozent auf 5,53 Milliarden Dollar geschrumpft. Die Markterwartungen übertraf der Konzern dennoch.


Energieunternehmen verschieben Investitionen
Schlumberger und andere Ölfeldausrüster leiden unter den gefallenen Roh-Ölpreisen. Trotz jüngst wieder gestiegener Preise für das «Schwarze Gold» kostet Rohöl nur in etwa halb so viel wie vor einem Jahr, als je Barrel (159 Liter) rund 150 Dollar bezahlt wurden. Energieunternehmen verschieben oder streichen deswegen ihre Investitionen. Schlumberger hat seit dem ersten Quartal Kosten in Höhe von rund 300 Millionen Dollar eingespart und seine Liquidität um mehr als eine halbe Milliarde Dollar verbessert. (awp/mc/pg/24)

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