Schwacher Dollar treibt Ölpreise kräftig in die Höhe

Gründe für den jüngsten Anstieg sind laut Commerzbank ein schwächerer Dollar und robuste Importzahlen aus China. So habe China im September ein Rekordvolumen von 5,67 Millionen Barrel pro Tag an Rohöl eingeführt. Dies entspreche einem Anstieg um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Fundamental sei das derzeitige Preisniveau dennoch nur schwer zu rechtfertigen, heisst es in einer Studie des Bankhauses. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) dürfte auf ihrer Sitzung am Donnerstag keine Änderung ihrer Förderpolitik beschliessen.


Opec-Öl leicht günstiger
Der Preis für Rohöl der Opec ist unterdessen leicht gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 79,64 Dollar. Das waren 80 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/31)

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