Schweizer Bauwirtschaft erwartet «gutes» 2009

Voraussagen für 2010 seien jedoch mit einem hohen Prognoserisiko verbunden, ist dem am Mittwoch veröffentlichten «Bauwirtschaftsspiegel» der Branchenorganisation bauenschweiz zu entnehmen.


Hohe Arbeitsvorräte
Die gemeldeten Bauvorhaben und die Auftragsbücher zeigten, dass sich die Baukonjunktur auch im dritten Quartal 2009 noch nicht spürbar abkühlen werde. Die hohen Arbeitsvorräte und das Anlaufen der Konjunkturmassnahmen des Bundes dürften insbesondere dem Tiefbau ein volumenstarkes Jahr 2009 verschaffen. Auch beim Wohnungsbau sei kein Einbruch zu erwarten. Einzig im gewerblich-industriellen Bau lasse sich erahnen, dass eine Abkühlung bevorsteht.


Strenger Winter drückt auf Q1-Umsatz
Als Hauptgrund für die im ersten Quartal 2009 um 13% gesunkenen Umsätze im Bauhauptgewerbe nennt bauenschweiz den langen und harten Winter, der die Aufträge im Hoch- und Tiefbau gebremst habe. Der Rückgang im Wohnungsbau belief sich gar auf 19%, was aber mit einem Blick auf die Auftragbestände relativiert werde. (awp/mc/ps/21)

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