Schweizer Firma verneint Verwicklung in VW-Affäre

Die Rechtsanwälte des Unternehmens erklärten am Mittwoch in Berlin zu einem entsprechenden Medienbericht, Impeesa habe weder eine Holding- Funktion noch sei sie Teil eines Firmengeflechts in der VW-Affäre um den früheren Skoda-Personalchef Helmuth Schuster. Die «Süddeutsche Zeitung» hatte über eine Firma namens Impesa S.A. (Neuchâtel) berichtet, die eine Holding für ein Netz weltweit operierender Tarnfirmen sein soll, das VW-Mitarbeiter für Geschäfte mit dem VW- Konzern genutzt hätten.


Bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig bestehe «keinerlei Tatverdacht» gegen die Impeesa S.A. (Neuchâtel) und deren Verantwortliche, hiess es in der Erklärung der Rechtsanwälte. Die Behörde führe kein Ermittlungsverfahren gegen Impeesa. Impeesa ist ein Finanzdienstleister.


Weiter hiess es, falsch sei auch die in Medien geäusserte Vermutung, Ex-VW-Betriebsratschef Klaus Volkert oder andere Mitarbeiter des VW- Konzerns seien über die Impeesa an Gewinnen oder Erträgen aus Geschäften mit dem Konzern beteiligt. (mc/as)

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