Schweizer Grosshandelspreise im Juli um 0,1 Prozetn verteuert

Preistreiber waren die um 0,4 Prozent höheren Import-Preise, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Die Preise der in der Schweiz produzierten Güter blieb gegenüber dem Vormonat unverändert. Innert Jahresfrist stieg die Teuerung um 2,8 Prozent und war damit gleich hoch wie in den beiden Monaten zuvor.


Import-Preise
Steigende Import-Preise gab es bei Erdgas, Erdöl (roh), Heizöl, Flugpetrol, Weintrauben, Früchten und Fleisch. Teurer wurden auch Holzplatten, Edelstahl, Kupfer und daraus hersgestellte Produkte. Billiger wurden dagegen Gemüse, Benzin, Armierungsstahl, Aluminium und daraus hergestellte Produkte, Zink, Nickel und sonstige Metallwaren.


Inland-Produkte
Bei den Inland-Produkten wurden Blattgemüse, Rohmilch und Schweinefleisch teurer, ebenso forstwirtschaftliche Produkte (Säge-Rundholz, Energieholz), Schnittholz, Holzplatten und Mineralölprodukte. Tiefere Preise gab es dagegen bei Milch und Milchprodukten, Futtermittel, Armierungsstahl und Drahtwaren. (awp/mc/gh)

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