Selbstlernende Sicherheitslösung schützt vor Netz-Attacken

Bisher mussten diese Regeln aufwendig von Security-Experten programmiert werden. DefensePro 3.0 kann nun via Algorithmen seine Policies selbst erlernen und anwenden. Laut Hersteller passe sich das System ohne Programmieraufwand flexibel an veränderte Netzwerkbedingungen an. Das System verhindere durch das selbstlernende Schutzsystem jede Wurm-, Malware-, (Distributed) Denial of Service- und SYN-Flood-Attacke in Echtzeit, so Radware in einer Aussendung.


Detail-Analyse
DefensePro führt dazu eine Detail-Analyse der vagen, mehrdeutigen und oft irreführenden Informationen durch, die für dynamischen IP-Traffic typisch sind. Der Status-Quo des Netzverkehrs und Traffic-Spitzen werden dabei verifiziert, Netzwerk-Anomalien ermittelt und das Gefahrenpotenzial bewertet. Das Ergebnis sei eine umfassende Beschreibung der Netzwerk-Aktivitäten, die schnellere und genauere Schlussfolgerungen ermöglicht als mit herkömmlichen Methoden, so der Hersteller.


Skalierbarer, unangreifbarer IPS-Switch
«Sicherheitsbedrohungen wechseln ständig in ihrer Intensität und Durchschlagkraft. Dies macht automatische Zero-Day-Schutzmechanismen bei der Angriffs-Abwehr unvermeidlich. Ein bewährtes, selbst-lernendes Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-System gewährleistet, dass IP-basierte Applikationen jederzeit und sicher verfügbar sind», erklärt Torsten Scheuermann, Regional Director Central Europe bei Radware. «DefensePro 3.0 ist ein skalierbarer, unangreifbarer IPS-Switch, der Signaturen selbst generiert und komplett ohne händische Eingriffe den Schutz der IT-Resourcen drastisch erhöht.» (pte/mc/pg)

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