SES, Greenpeace und WWF zu Axpo-Stromperspektiven: Angstmacherei statt Argumente

Zudem zeigen die Energieperspektiven des Bundesamtes für Energie BFE:  Um die Schweizer Stromversorgung auch in Zukunft sicher zu stellen brauchen wir keine neuen Grosskraftwerke. Wer auf mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energie setzt, der macht sich unabhängig vom Ausland, schafft langfristige Versorgungssicherheit, neue Arbeitsplätze und Exportchancen.


Der Schweiz neue Atomkraftwerke schmackhaft machen?
Wer die Axpo-Verlautbarung genau liest, der merkt, dass es dem Konzern nur um eines geht ? nämlich darum, der Schweiz neue Atomkraftwerke schmackhaft zu machen. Obwohl die Axpo ihr ökologisches Engagement gerne betont, zeigt ein genaues Studium der Unterlagen ?  der «diversifizierte Stromproduktionsmix» der Axpo heisst übersetzt: AKW-Strom.  Das zeigt auch der Umstand, dass die Axpo nur 3 Milliarden Franken in Erneuerbare Energien investieren will ? aber zusammen mit der BKW mindestens 20 Milliarden in Atomkraftwerke. Statt gefährliche Risiken einzugehen, sollte die Axpo endlich das tun, wovon sie schon lange redet, aber bisher wenig tut: Also Energieeffizienz erhöhen und erneuerbare Energien fördern.


(Greenpeace/mc/hfu)



 

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