Dubais Regent Sheikh Mohammed liess in seiner Eröffnungsrede keinen Zweifel aufkommen, dass die VAE auch weiter wie bisher wachsen. Das «strenge Finanzregime» der VAE habe negative Einflüsse der Finanzkrise abgewehrt. Die VAE seien die Nation der Zukunft. Die Regierung hatte infolge von Liquiditätsengpässen im Interbankenhandel dem Bankensektor 120 Mrd. Dirham (US$ 32.72 Mrd.) zur Verfügung gestellt. Der Internationale Währungsfonds IWF rechnet in den VAE mit 7 Prozent Realwachstum für 2008 (nach 7,4 Prozent im Vorjahr) und mit 6 Prozent für 2009. Zugleich äusserte der Emir die Hoffnung, dass der künftige US-Präsident Barack Obama, dem er zur seiner Wahl gratulierte, zur Eindämmung regionaler Konfliktherde im Sudan, in Palästina, im Irak und in Afghanistan beitragen wird. «Wir wünschen uns, dass die neue US-Regierung mit Vernunft agiert», so Sheikh Mohammed wörtlich,
Mohammed Alabbar, Chairman der Immobilienkonzerns Emaar Properties und Co-Chairman des WEF in Dubai kündigte an, er werde die Strategie seines Unternehmens an das globale ökonomische Umfeld «anpassen». Konkret gedenkt Alabbar ein für Ende dieses Jahres geplantes Listing der saudiarabischen Emaar Economic City in Dschiddah an der London Stock Exchange LSE zu verzögern oder eventuell ganz auszusetzen. (gaf)