Siemens-Affäre: Durchsuchungen in Moskau, Strafe in Norwegen

Siemens habe zwischen 2000 und 2005 insgesamt 60 Millionen Kronen zu viel verlangt, hiess es. Ein Konzernsprecher teilte zudem mit, in Moskau seien Geschäftsräume von Siemens durchsucht worden. Hintergrund waren hier Ermittlungen gegen einen Beschäftigten der Siemens- Medizintechnik.


Grösster Schmiergeldskandal Deutschlands
Siemens wird seit rund einem Jahr von dem grössten Schmiergeldskandal in Deutschland erschüttert. In den vergangenen Jahren sind 1,3 Milliarden Euro in dunklen Kanälen verschwunden und vermutlich grösstenteils im Ausland als Schmiergeld eingesetzt worden. Bei dem norwegischen Fall, der die frühere IT-Sparte SBS betrifft, kann Siemens nun entscheiden, ob die Strafe akzeptiert und damit das Verfahren beendet wird. (awp/mc/pg)


 

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