«Jedes Investment, das auf die langfristige Wertentwicklung des Unternehmens setzt, ist zu begrüssen. Über die verstärkten Investitionen aus dem Heimatland wichtiger Konkurrenz freuen wir uns natürlich umso mehr», erklärte ein Siemens-Sprecher mit Blick auf den US-Rivalen General Electric.
Langfristiges Engagement
Capital Research seien zum 5. August 27,6 Millionen Siemens-Aktien zuzurechnen gewesen, was dem Anteil von 3,02 Prozent entspricht. Der Investor gehört zu The Capital Group Companies Inc. und sei nach eigenen Angaben langfristig orientiert, erklärte der Sprecher. Bereits vor Überschreiten der Meldeschwelle sei er bei Siemens investiert gewesen, die bisherige Höhe wurde nicht genannt.
94 Prozent detr Aktien im Streubesitz
Rund sechs Prozent der Siemens-Aktien seien im Besitz der Familie des Firmengründers. Die restlichen 94 Prozent befänden sich im Streubesitz. Etwas weniger als 85 Prozent des Aktienkapitals würden von institutionellen Anlegern wie Fondsgesellschaften, Versicherungen und Banken oder Zentralverwahrstellen gehalten. Demgegenüber stünden Privataktionäre mit etwas mehr als 15 Prozent des Aktienkapitals. US-Investoren halten knapp 20 Prozent an Siemens. (awp/mc/ps/26)
