Das Unternehmen leide zurzeit nicht nur unter den hohen Rohstoffpreisen, sondern auch unter den knappen Kapazitäten für die Weiterverarbeitung zum Kunststoff Polyethylen. Dies habe dem Konzern ein derart hohes Preisniveau wie zuletzt 1993 beschert, erklärte Rademacher.
Die beiden Divisionen SIG Combibloc und SIG Beverages befänden sich nach der Restrukturierung in der Konsolidierungsphase. Der Verpackungskonzern konzentriere sich seit 2004 auf die Herstellung von Getränkekartons und die Produktion von Kunststoffflaschen, führte Rademacher weiter aus. Nach einem Verlust im Geschäftsbereich SIG Beverages von 94 Mio CHF im Jahr 2004 erwartet Rademacher hier für 2005 ein ausgeglichenes Ergebnis.
Rademacher will die angestrebte EBIT-Marge im Bereich SIG Beverage von 7% «schnellstens» erreichen. Doch sei das Erreichen dieses Ziels abhängig von der Entwicklung von Plasmax. (awp/mc/as)
