SMI-Unternehmen mit deutlich höheren Vorsorgeverpflichtungen

Damit kletterten die Vorsorgeverpflichtungen im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 Mrd CHF, wie die Studie belegt. Dank des guten Finanzjahrs 2005 und der bezahlten Beiträge habe diese Erhöhung jedoch kompensiert werden können.


Höchste Vorsorgekosten pro Mitarbeiter bei Swiss Re
Die gesamten Vorsorgekosten (erfasster Aufwand für leistungsorientierte Pläne) im Jahr 2005 betrugen 5,2 Mrd CHF. Im Durchschnitt ergeben sich gemäss Studie Vorsorgekosten von 6’826 CHF pro Mitarbeiter. Die höchsten Vorsorgekosten pro Mitarbeiter hat Swiss Re mit 24’882 CHF, die tiefsten SGS mit 460 CHF.


Summe der Fehlbeträge reduziert
Das Verhältnis des vorhandenen Vorsorgevermögens zu den Vorsorgeverpflichtungen habe sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert, hiess es weiter. Die Summe der Fehlbeträge (Differenz zwischen Vorsorgeverpflichtungen und Vorsorgevermögen) reduzierte sich auf 29,5 von 30,0 Mrd CHF.


In der Studie wurden gemäss LCP Libera die Vorsorgezahlen von leistungsorientierten Vorsorgeplänen analysiert. Ergänzend seien die beitragsorientierten Pläne im Zusammenhang mit der Analyse der Vorsorgekosten berücksichtigt worden. Die Zahlen umfassen sowohl die schweizerischen als auch die ausländischen Vorsorgepläne. (awp/mc/pg)

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