Sony will PlayStation bis März 2008 profitabel machen

Im noch bis März laufenden Geschäftsjahr 2005/06 werde die Spielkonsolensparte dagegen einen Verlust von mehr als 200 Milliarden japanische Yen (1,3 Milliarden Euro) erleiden, sagte Finanzvorstand Nobuyuki Oneda der japanischen Wirtschaftszeitung «Nihon Keizai Shimbun» (Donnerstag). «Das Ergebnis wird sich rasch verbessern, wenn die Kosten sinken und die Absätze anziehen», sagte der Manager.


Lieferengpässe wegen Entwicklungsproblemen
Sony hatte die dritte Generation seiner PlayStation im November zunächst in Japan und den USA auf den Markt gebracht. Wegen Entwicklungsproblemen beim neuen High-Tech-Spielzeug war es hier Anfangs zu deutlichen Lieferengpässen gekommen, die die Verkaufszahlen drückten. In Deutschland will Sony das Gerät Ende März in die Geschäfte bringen.


Peilen Verkaufsrekord an
Allein während der ersten Verkaufstage will Sony in Deutschland 70.000 bis 100.000 der Geräte absetzen, kündigte der Sony-Deutschland-Chef Uwe Bassendowski in der «Financial Times Deutschland» (FTD/Donnerstag) an. Damit peile Sony einen neuen Verkaufsrekord an. Der bisherige Rekordabsatz bei Markteinführung liege bei 70.000 Geräten nach Einführung der mobilen Spielekonsole PlayStation Portable (PSP) im September 2005. (awp/mc/ar)

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