Sony wusste schon im Dezember von Batterieproblem

Im Dezember habe Sony von einem Dell-Notebook erfahren, welches im November Feuer gefangen habe. Der japanische Konzern habe herausgefunden, dass der benutzte Akku aufgrund einer Verunreinigung mit Metallpartikeln zur Überhitzung neigte. Aber Sony habe nicht die für andere Unternehmen hergestellten Batterien untersucht, weil vergleichbare Probleme in anderen Computern bis dahin nicht bekannt gewesen seien.


Wäre globaler Rückruf zu vermeiden gewesen?
Der Zeitung zufolge hätte Sony bei rechtzeitigem Handeln den globalen Rückruf seiner in Computern verwendeten Batterien verhindern können. Am Donnerstag hatten die Japaner ein weltweites Austauschprogramm für möglicherweise gefährliche Batterien angekündigt, nachdem grosse Laptop-Hersteller mehrere umfangreiche Rückrufe für mit Sony-Batterien bestückte Geräte angekündigt hatten. (awp/mc/pg)

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