STADA: EMEA empfiehlt Epo-Generikum zur Zulassung

STADA habe erwartungsgemäss im EU-weiten Zulassungsverfahren von der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA eine sogenannte «positive opinion» erhalten, teilte die im MDAX notierte Gesellschaft am Freitag mit. Die «positive opinion» umfasse die Indikationen Nephrologie (Dialyse) und Onkologie. Damit könne noch 2007 mit einer EU-weiten Zulassung von Epo-zeta für diese Indikationen gerechnet werden.


Epo-zeta in Deutschland
STADA will Epo-zeta in Deutschland voraussichtlich im 1. Quartal 2008 über die konzerneigene Vertriebsgesellschaft cell pharm GmbH einführen. Erythropoetin wird unter anderem in der Nephrologie bei Dialysepatienten zur Stimulierung der Blutbildung sowie in der Krebstherapie angewendet.


Als Dopingmittel Epo bekannt geworden
Das Biosimilar Epo-zeta zu dem Kassenschlager Epogen vom US-Biotechnologie-Konzern Amgen, das nach der Krebstherapie die Bildung von roten Blutkörperchen fördern soll, ist in der Radsportszene als Dopingmittel Epo bekannt geworden. (awp/mc/ab)

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