Starke Kursgewinne beim Euro nach schwachen US-Konjunkturdaten

In den USA hatte sich der Stellenabbau im September überraschend wieder beschleunigt. «Wir sind noch ziemlich weit von dem Punkt entfernt, ab dem die Beschäftigung wieder zunimmt», sagte Meny Grauman, Volkswirt bei CIBC World Markets in Toronto. Insofern dürfte der private Konsum in den kommenden Monaten weiter sehr anfällig gegenüber Rückschlägen bleiben. Michael Woolfolk, Währungsstratege bei BNY Mellon, ergänzte: «Der Abwärtstrend beim Dollar bleibt so lange intakt, bis die US-Notenbank signalisiert, dass sie die Zinsen wieder anheben will.»


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,91720 (0,91085) britische Pfund, 129,95 (130,78) japanische Yen und 1,5107 (1,5165) Schweizer Franken festgelegt. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.003,50 (1.004,75) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 22.175 (22.325) Euro. (awp/mc/ps/26)

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