Dies teilte der Fräsmaschinenhersteller am Montag mit. Dies sei auf Marktanteilsgewinne und die positive Entwicklung in allen Marktsegmenten und Regionen zurückzuführen. Der Auftragsbestand ist mit 117,6 (62,5) Mio CHF deutlich höher als noch vor einem Jahr.
EBIT verdoppelt, Reingewinn verdreifacht
Von den Gewinnziffern verdoppelte sich der EBIT auf 3,4 (1,7) Mio CHF, die entsprechende Marge stieg auf 6,4 (4,0)%. Der Reingewinn verdreifachte sich gar auf 2,6 (0,8) Mio CHF.
Massnahmen zur Kapazitätserhöhung eingeleitet
Als Reaktion auf die gestiegene Nachfrage seien verschiedene Massnahmen zur Kapazitätserhöhung eingeleitet worden, heisst es. So soll die volle Arbeitszeitflexibilität an den Produkionsstandorten Genf, Rorschach und Chemnitz ausgenutzt werden. Zudem wird der Personalbestand mit festangestellten und Teilzeitarbeitskräften ausgebaut. Weiter verlegt StarragHeckert Teile der Produktion von Rorschach nach Genf und nimmt in Chemnitz eine bisher anderweitig genutzte Fertigungshalle wieder in Betrieb.
Erweiterung des Werkes in Rorschach
Die geplante Erweiterung des Werkes in Rorschach wird im vierten Quartal 2007 in Betrieb genommen, sofern die Bewilligungen bis Mitte Mai vorliegen. Die Investitionen in Rorschach belaufen sich laut Mitteilung auf rund 5 Mio CHF.
Prognosen fürs Geschäftsjahr 2007
Für das Geschäftsjahr 2007 hält StarragHeckert an den bisherigen Prognosen fest. Es wird weiterhin eine positive Entwicklung sowie ein weiterer Anstieg von Auftragseingang und Umsatz erwartet. Ausserdem soll das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT den mittelfristig angepeilten Zielkorridor von 7 bis 8% schon im laufenden Geschäftsjahr erreichen.
Jahresabschluss und Dividende genehmigt
Weiter gibt StarragHeckert bekannt, dass die Generalversammlung vom 12. Mai den Jahresabschluss sowie die Dividende von 10 CHF je Aktie genehmigt hat. (awp/mc/ab)
