Strauss’ und Hofmannsthals letzte gemeinsame Oper: Premiere «Arabella»

Strauss’ und Hofmannsthals letzte gemeinsame Oper: Premiere «Arabella»
Opernhaus Zürich (Foto: Dominic Büttner)

Zürich – Mit Arabella steht zum ersten Mal in der Intendanz Homoki eine Neuproduktion von Richard Strauss auf dem Programm. Sie feiert am 1. März in der Inszenierung von Robert Carsen und unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Fabio Luisi Premiere. 

Mit Arabella wollten Richard Strauss und sein Textdichter Hugo von Hofmannsthal Jahre später den Erfolg ihres Rosenkavaliers wiederholen. Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie und während der aufkommenden Nazikatastrophe entstanden, hat sich Arabella vom walzerseligen und unversehrten Wien des Rosenkavaliers jedoch weit entfernt, auch wenn die Geschichte märchenhaft anmutet: Graf Waldner hat das Vermögen seiner Familie durchgebracht. Um ihre katastrophale finanzielle Situation zu sanieren, planen die Eltern, ihre bildschöne ältere Tochter Arabella in Wien geldkräftig zu verheiraten. Umgeben von zahlreichen Verehrern, glaubt Arabella den «Richtigen» allerdings nicht im vergnügungssüchtigen Wien zu finden – sie erträumt sich einen Fremden. 

Der international gefeierte Regisseur Robert Carsen wird Arabella auf die Bühne bringen, Dirigent der hochvirtuos komponierten Parlando-Oper ist Generalmusikdirektor Fabio Luisi. Als Arabella debütiert Julia Kleiter, ihre Schwester Zdenka singt Valentina Farcas. Der Österreicher Josef Wagner stellt sich als Mandryka erstmals an unserm Hause vor.

Premiere: Sonntag, 1. März 2020
Weitere Vorstellungen: 4. bis 31. März 2020

Opernhaus Zürich

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