Sustainable Performance Group 2005 wieder mit Gewinn

Der Geschäftsbericht zeigt am Mittwoch in der konsolidierten Erfolgsrechnung einen Betriebsertrag von 43,5 (VJ -4,8) Mio CHF und einen Aufwand von 4,4 (4,7) Mio CHF. Der Erfolg aus Wertschriften stellte sich bei 41,0 (-4,5) Mio CHF ein, aus Dividenden stammten 2,0 (2,1) Mio CHF der Erträge. Der innere Wert (NAV) erhöhte sich innert Jahresfrist um 23,7% auf 366,02 CHF (per 31.12.2005). Der Aktienkurs stieg bis zum Jahresende um 16,5% auf 353 CHF, wodurch sich ein Discount von 3,6% ergibt.


Beteiligungen in 38 kotierten und fünf nicht kotierten Unternehmen
Zum Jahresende verfügte die Gesellschaft über Beteiligungen in 38 kotierten und fünf nicht kotierten Unternehmen. Die Mitte 2005 eingeführte neue Anlagestrategie wurde dabei bis zum Jahresende vollständig implementiert. Die vier Anlagethemen (Megatrends) Energie, Wasser, Healthy Living und Ressourceneffizienz seien per Ende 2005 im SPG-Portfolio etwa gleich gewichtet. Rund drei Viertel des Portfoliowertes ist nun in klein- und mittelgrosse Unternehmen investiert, der Anteil grosskapitalisierter Unternehmen wurde auf unter 12% reduziert. Der Anteil an Private Equity Beteiligungen wurde durch die Investition in weitere junge Unternehmen erhöht.


Auch im Jahr 2006 positive Auswirkungen
Die SPG zeigt sich im Geschäftsbericht überzeugt, dass sich die Anlagethemen und das Wertsteigerungspotenzial der Portfoliounternehmen auch im Jahr 2006 positiv auf die Performance der Aktie auswirken wird.


Zuwahl von Antoinette Hunziker-Ebneter in den Verwaltungsrat vorgeschlagen
An ihrer Generalversammlung vom 19. April 2006 schlägt SPG die Zuwahl von Antoinette Hunziker-Ebneter in den Verwaltungsrat vor. Die ehemalige Vorsitzende der Schweizer Börse soll für eine Amtsdauer von einem Jahr gewählt werden. Ferner sollen die Anteilsinhaber über eine Nennwertreduktion in der Höhe von 39 CHF und über ein Aktienrückkaufprogramm bis zu maximal 15% der ausstehenden Inhaberaktien befinden, wie aus der Einladung zur Generalversammlung vom 19. April am Mittwoch hervor geht. (awp/mc/gh)

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