SUV in den USA keine Renner mehr

So auch General Motors, dessen Verkäufe im SUV-Segment diesen September im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent eingebrochen sind. Insgesamt gingen in den USA im vergangenen Monat die Auto-Verkäufe um 7,9 Prozent zurück. Laut Merrill Lynch verzeichneten die SUVs den grössten Einbruch.


Massive Absatzeinbrüche bei GM
Allein bei General Motors ging hier der Absatz im Vormonat um 50 Prozent zurück. Insgesamt konnte der Konzern um 24 Prozent weniger verkaufen als im September 2004. Bei Ford Motor belief sich der Rückgang bei den Marken Ford, Lincoln, Mercury, Jaguar, Volvo und Land Rover insgesamt auf 19 Prozent. Bei den «Trucks» lag das Minus bei 27 Prozent. Die Verkäufe bei den Pkws konnten hingegen um drei Prozent zulegen.

DaimlerChrysler kann sich als einer der wenigen über einen durchaus positiven September freuen. Der Gesamtverkauf legte im Dezember um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Jeep verzeichnet ein Plus von 11 Prozent. Der Jeep Grand Cherokee ging sogar um 15 Prozent mehr über die Ladentische. Bei Dodge und dem Durango wurde jedoch ein Rückgang von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.


Asiatische Konzerne legen zu
Der Verlust der US-Hersteller brachte jedoch einen Gewinn für die asiatischen Konzerne. Toyota, Honda, Nissan und Hyundai verzeichneten im alle September einen Anstieg der Verkäufe. John Casesa, Auto-Analyst bei Merrill Lynch, sieht vor allem für General Motors und deren geplanten SUV-Produktneuheiten für Anfang nächsten Jahres düstere Zeiten heraufdämmern.

(pte / MC / hfu)

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