Suzuki mit Gewinnsprung nach sechs Monaten

Dazu trugen neben Absatzzuwächsen in Ländern wie Indien und Indonesien auch Kostensenkungen und Steuervergünstigungen auf umweltfreundliche Autos in Japan bei. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 116,1 Prozent auf 68,8 Milliarden Yen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 11,6 Prozent auf 1,32 Billionen Yen.  Der japanische Konzern, an dem VW zu einem Fünftel beteiligt ist, hob seine Ertragsprognose für das bis 31. März laufende Geschäftsjahr an. Nun geht Suzuki von einem Nettogewinn von 35 Milliarden Yen aus, 21 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz soll um 3,3 Prozent auf 2,55 Billionen Yen zulegen.


Überkreuz-Beteiligung mit VW
VW und Suzuki hatten im Dezember 2009 eine sogenannte Überkreuz-Beteiligung vereinbart, die Anfang dieses Jahres vollzogen wurde. Während VW mit rund 1,7 Milliarden Euro bei Suzuki einstieg, investierten die Japaner 850 Millionen Euro in VW-Aktien. Der Deal markierte für VW eine weitere Etappe beim Ausbau des wichtigen Asiengeschäfts. Bis 2018 will Volkswagen Toyota als weltgrössten Autobauer ablösen. (awp/mc/ps/12)

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