Swiss-Bodenpersonal in Genf-Cointrin im Streik
Die Streikenden wehren sich gegen den Entscheid der Swiss, verlustreiche Linen ab Genf von anderen Fluggesellschaften durchführen zu lassen. Das Personal befürchtet, dass die regionale Flotte und fast der gesamte Wartungsbereich verschwinden werden.
Nur noch sechs Verbindungen
«Sollten sich die Berechnungen und Informationen des Personals und der Gewerkschaft bestätigten, werden letztlich nur sechs Verbindungen bleiben, die weiterhin durch die Zulieferer in Genf versorgt werden», teilte der Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste (vpod) mit.
Drei Jumbolinos blockiert
Die Streikenden blockierten drei Jumbolinos. Ein Flugzeug hätte in Richtung London, zwei in Richtung Zürich starten sollen, wie Flughafen-Sprecher Philippe Roy auf Anfrage bestätigte. Es würden nun Verhandlungen mit Direktionsvertretern in Zürich geführt. (awp/mc/mad)