Im europäischen Streckennetz führte die Swiss 3%, im Interkontinentalverkehr 1,1% mehr Flüge durch. Die Flüge waren mit 72,9 (74,3)% etwas schwächer ausgelastet als im Vorjahr. Der Sitzladefaktor im Europaverkehr stieg um 0,9 Prozentpunkte auf 63,3%. Im Interkontinentalverkehr reduzierte sich der Sitzladefaktor von 79,7 auf 77,3%. Das Frachtladevolmen von Swiss World Cargo ging massiv um 18,4 Prozentpunkte auf 61,4% zurück. Bereits im Dezember hatte das Frachtgeschäft einen deutlichen Rückgang verzeichnet.
Lufthansa im Januar mit weniger Fluggästen – Luftfracht bricht ein
Auch auf Konzernebene der Lufthansa zeigte sich ein ähnliches Bild: Diese beförderte im Januar erneut weniger Fluggäste als ein Jahr zuvor. Das Luftfrachtaufkommen brach sogar um fast ein Viertel ein. Die Zahl der Passagiere bei Lufthansa, Lufthansa Regional und Swiss sei um 6,7 Prozent auf 4,745 Millionen zurückgegangen, teilte der DAX-Konzern in Frankfurt mit. Die Sitzauslastung verschlechterte sich um 2,2 Prozentpunkte auf 74,3 Prozent. Ohne Swiss verbuchte die Lufthansa einen Rückgang um 9,3 Prozent auf 3,762 Millionen Fluggäste, die Auslastung sank um 2,4 Prozentpunkte auf 74,6 Prozent.
Das Frachtaufkommen brach auf Konzernebene um 24,3 Prozent auf 111.000 Tonnen ein. Die Auslastung schrumpfte um 11,89 Prozentpunkte auf 50,4 Prozent. Lufthansa Cargo kam bei der Fracht auf ein Minus von 25,9 Prozent auf 96.000 Tonnen, die Auslastung verschlechterte sich um 12,6 Prozentpunkte auf 53,0 Prozent. (awp/mc/pg/21)
