Swiss sieht in Dubai schwieriges zweites Quartal

von Gérard Al-Fil

 

Ferienreisende und Geschäftsreisende nutzen die Golf-Metropole sowohl als Zielort als auch zum Weiterreisen nach Afrika und in den Fernen Osten.


Schwieriges zweites Quartal
Doch Wirtschaftskrise und Schweinegrippe drücken auf das Passagieraufkommen, und dies spürt auch die Swiss auf der sonst stark ausgelasteten Strecke Zürich – Dubai ? Muscat (Oman), die sie seit nunmehr sechs Monaten mit Airbus A340-Maschinen täglich bedient. «Geschäftsreisende steigen von der Business Class auf die Economy Class um, Urlauber vertagen ihre Ferienpläne wegen der Unsicherheit, von der die Weltwirtschaft erfasst ist», nennt Martin Massüger, Direktor der Swiss-Niederlassung in Dubai als weitere Gründe für das «derzeit schwierige zweite Quartal 2009».


Bald Genf ? Abu Dhabi?
Ausserdem: «Andere europäische Mitbewerber haben ihre Ticket-Preise erneut gesenkt, so dass die gesamte Branche mit sinkenden Margen konfrontiert ist», fügt Massüger hinzu, der in diesen Tagen auf der Tourismesse Arabian Travel Market (ATM) in Dubai um Reiseanbieter und arabische Europa-Pendler wirbt. Die Erweiterung des Angebots mit Flügen von Genf, der Hochburg arabischer Banken und Unternehmen in der Schweiz, nach Abu Dhabi sei indes nicht vom Tisch. «Wir prüfen diese Option weiterhin. Obgleich der Flughafen Genf stark saisonabhängig operiert», sagt Massüger.

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