Syngenta setzte in USA nicht zugelassenen Genmais frei


Das Basler Agrounternehmen Syngenta hat aus Versehen in den USA nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Mais verkauft. Hinsichtlich Gesundheit und Umwelt bestünden keine Bedenken, schreibt Syngenta in einer Mitteilung vom Mittwoch.



Syngenta: Die vorhandenen Anpflanzungen wurden vernichtet oder isoliert.

Syngenta habe Ende des letzten Jahres in einer kleinen Menge Mais unbeabsichtigt vorhandenes Bt10 gefunden, erklärte Syngenta. Das Bt-Eiweiss, das von diesen Maissorten produziert wird, sei mit den in den USA registrierten und zugelassenen Bt11-Sorten identisch.

US-Behörden seien umgehend informiert worden
Die US-Behörden seien umgehend informiert worden. Sie hätten die Lebens- und Futtermittelsicherheit von Bt10 bestätigt. Die vorhandenen Anpflanzungen sowie die Saatgut-Vorräte wurden identifiziert und vernichtet oder isoliert.

Insektenresistente Bt11-Mais zugelassen
Der insektenresistente Bt11-Mais ist seit 1996 in den USA für den Anbau und die Verwendung in Nahrungsmitteln zugelassen. In Japan darf er seit 1996 und in der EU seit 1998 als Lebens- und Futtermittel verwendet werden. (awp/mc/ab)


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