ThyssenKrupp vor Aufzugbauer-Übernahme in Japan

Dies sagte Gary Elliott, Chef von ThyssenKrupp Elevator, der Financial Times Deutschland (Mittwochausgabe). Als idealer Partner gilt nach FTD-Informationen der japanische Konkurrent Hitachi. Mit Platz drei in der Weltrangliste der grössten Aufzugsbauer – hinter Otis und Schindler – will sich ThyssenKrupp nicht länger zufrieden geben.

Geld für Akquisitionen in Milliardenhöhe
«Beim Ergebnis sind wir bereits Zweiter», sagte Elliott. «Das wollen wir jetzt auch beim Umsatz werden. Das Geld ist da, auch für Akquisitionen in Milliardenhöhe.» Mit einer Übernahme in Japan könnte der Konzern seinen globalen Marktanteil auf einen Schlag von gut 12 auf rund 20 Prozent steigern.

Tochtergesellschaft in Tokio noch dieses Jahr
Noch in diesem Jahr will ThyssenKrupp eine Tochtergesellschaft in Tokio gründen, um Präsenz auf dem japanischen Markt zu zeigen und damit die Voraussetzungen für eine mögliche Fusion zu schaffen. Das Ergebnis von zuletzt 352 Millionen Euro will Elliott in den kommenden Jahren auf 400 Millionen Euro steigern, «mittelfristig liegt das Ziel bei 500 Millionen Euro.»

(awp/mc/hfu)

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