Tiffany: Glänzende Zahlen nur ausserhalb des Heimmarkts

Insgesamt sank der Umsatz nach Unternehmensangaben weniger stark als erwartet um 2,9 Prozent auf 598 Millionen US-Dollar. Für die ersten neun Monaten ergibt sich allerdings – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum – ein Umsatzrückgang von 14 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Dollar.


Ausland-Entwicklung besser als erwartet
Tiffany-Chef Michael J. Kowalski zeigte sich dennoch zufrieden, da sich der Umsatzrückgang in den USA gegenüber den Vorquartalen verlangsamt habe. Die Entwicklung auf den beiden anderen Absatzmärkten sei besser als erwartet und das Unternehmen blicke nun optimistischer auf das Gesamtjahr 2009. Der Überschuss aus fortgeführtem Geschäft sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,0 Prozent auf 43,3 Millionen Dollar.


In der Krise gut geschlagen
Der Schmuck-Einzelhändler habe sich vor dem Hintergrund des dramatischen Einbruchs der Verbraucherausgaben bemerkenswert gut geschlagen, sagte Kowalski laut Mitteilung. Für das laufende vierte Quartal rechnet der Manager mit einem weltweiten Erlösanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das Gesamtjahr geht Kowalski nun von einem weltweiten Umsatzminus von acht Prozent aus. (awp/mc/pg/24)

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