Toshiba leidet unter Preisverfall bei Chips

Das operative Ergebis sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Viertel auf 42,1 Milliarden Yen (268 Mio Euro) gefallen, teilte das Unternehmen mit. Unter dem Strich stand mit 80,5 Milliarden Yen allerdings 11 Prozent mehr Gewinn; der Verkauf von Vermögenswerten hatte den Überschuss in die Höhe getrieben. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 1,878 Billionen Yen.


Preiszerfall bei Flash-Speicherchips
Problemsparten im Konzern waren die so genannten Flash-Speicherchips, wie sie in Digitalkameras, MP3-Spielern oder USB-Sticks eingesetzt werden. Sie unterliegen seit Jahren einem kräftigen Preisverfall. Auch die Konkurrenten hatten zuletzt darunter zu leiden.


Prognosen für Gesamtjahr bestätigt
Obgleich Toshiba von einem anhaltenden Preisdruck ausgeht, bestätigte das Unternehmen seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr, das noch bis Ende März geht. Demnach erwartet der Konzern ein operatives Ergebnis von 290 Milliarden Yen, einen Überschuss von 180 Milliarden Yen und einem Umsatz von 7,8 Billionen Yen. (awp/mc/pg)

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