UBS: Ospel plant keine grossen Akquisitionen im Investmentbanking mehr

«Alles spricht dafür, dass die Konsolidierung der Branche weitergeht», sagte der Verwaltungsratspräsident der UBS AG dem deutschen «Handelsblatt» (vgl. Montagausgabe). «Der Druck ist grundsätzlich da», so Ospel. Insbesondere im Privatkundengeschäft sieht er Überkapazitäten. Eine Fusion wie die Übernahme der Hypovereinsbank durch die italienische Unicredit hänge allerdings auch davon ab, «ob die Banken genügend Cashflow erwirtschaften, um solche Transaktionen zu finanzieren».

Keine grossen Akquisitionen im Investmentbanking
Grössere Akquisitionen im Investmentbanking schloss Ospel aus. Die UBS wolle ihr Ziel, die Nummer Eins im Investmentbanking zu werden, vor allem auf organischem Weg erreichen. «Grosse Transaktionen arten leicht in Blutbäder aus und ergeben aus Sicht der Aktionäre keinen Sinn», so Ospel weiter.

(awp/mc/hfu)

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