Der ehemalige Verwaltungsrat von Unaxis habe die Forecasts «wesentlich besser dargestellt» als sie dann im Halbjahresergebnis tatsächlich ausgewiesen wurden, heisst es in einer Stellungnahme von Ronny Pecik, dem Victory-Vorsitzenden, von Montag.
Keine Einigung bei Nachverhandlungen
Deshalb sei Victory mit der Ihag in Nachverhandlungen bezüglich des Kaufpreises getreten, in deren Verlauf aber keine Einigung habe erzielt werden können. Victory habe es danach der Ihag freigestellt, ihre Aktien über die Börse zu verkaufen. Victory befürworte den Beschluss, die Papiere im Streubesitz zu platzieren, so Pecik.
Vertrauen für den CEO
Weiter heisst es, Unaxis-CEO Thomas Limberger und das neue Management besässen vollstes Vertrauen seitens Victory. (awp/mc/gh)
