Seine Beteiligungsgesellschaft Victory habe schon immer Vorstellungen gehabt, wie es mit Unaxis weitergehen müsse, sagte der österreichische Industrielle Ronny Pecik in einem Interview-Vorabdruck der «Finanz und Wirtschaft» vom Samstag.
«Wesentlich verbessert»
«Die haben wir immer noch, und zwar wesentlich verbessert gegenüber den ursprünglichen Plänen», sagte Pecik weiter. Er wolle mit Unaxis ein europäisches Industriekonglomerat nach dem Vorbild General Electric zusammenstellen. «Deswegen holten wir mit Herrn Limberger jemand mit General-Electric-Erfahrung», meinte der neue Unaxis-Chef.
Gerüchte dementiert
Pecik dementierte die Gerüchte nicht, wonach eine Einverleibung der österreichischen A-Tec in Unaxis sowie weitere Übernahmen in der Schweiz vorgesehen sind. In einem Konglomerat könnten die zyklischen Bewegungen einzelner Tochtergesellschaften ausgeglichen werden, verteidigte er das Modell eines Mischkonzerns.
Übernahmeofferte an Publikumsaktionäre noch nicht vom Tisch
Noch nicht vom Tisch ist eine Übernahmeofferte an die Publikumsaktionäre: «Diese Option prüfen wir nach wie vor», sagte Pecik. (awp/mc/gh)
