Seit 1972 wiesen nur die Jahre 1989 und 2008 noch geringere Schäden auf als 2009. Mit 12 Mio CHF ging 2009 fast die Hälfte der registrierten Unwetterschäden auf die heftigen Niederschläge vom 8. August zurück, wie die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) am Mittwoch mitteilte. Die Anstalt stellt die Datenbank der Unwetterschäden mit Hilfe von Medienberichten zusammen.
Zwei Todesopfer in der Innerschweiz
Ein weiteres Gewitterereignis mit Schäden von über 3 Mio CHF ereignete sich am 4. Juli. Alle anderen Unwetterereignisse im Jahr 2009 verursachten Schäden von weniger als 2 Mio. Bei starken Niederschlägen am 17. Juli kamen im Kanton Nidwalden zwei Kinder ums Leben, als sie von einem Hochwasser führenden Bach mitgerissen wurden. (awp/mc/ps/14)
