US-Ausblick: Kaum verändert – Konjunkturdaten im Blick

Der Stimmungsindikator Empire State Index – der die Geschäftstätigkeit des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York misst – stieg dagegen deutlich an. Zudem ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche überraschend auf den höchsten Stand seit November gestiegen.


Der Future auf den SP-500-Index stieg bis 15.00 Uhr um 0,02 Prozent auf 1.458,90 Zähler. Am Mittwoch war der marktbreite US-Index um 0,76 Prozent auf 1.455,30 Zähler gestiegen. Der Future auf den NASDAQ 100 fiel indes um 0,01 Prozent auf 1.822,50 Punkte, nachdem der technologielastige Auswahlindex am Vortag 1,75 Prozent auf 1.814,98 Punkte gewonnen hatte.


Die Microsoft-Aktie legte im vorbörslichen US-Handel 1,45 Prozent auf 29,45 Dollar zu. Händler verwiesen auf den Analystentag des Softwareriesen, der kurz nach dem US-Handelsstart beginnen soll. Es gebe Spekulationen, was Vorstandschef Steve Ballmer und Finanzchef Chris Liddell ankündigen könnten, hiess es von der Citigroup. Sie rechnet allerdings mit keinen entscheidenden Aussagen. Am Mittwoch hatte das Unternehmen eine Sammelklage aus Iowa wegen angeblicher Wettbewerbsbehinderung beilegen können.


Das Papier von Caterpillar stieg um 2,48 Prozent auf 67,80 Dollar. Der Baumaschinenhersteller hat ein Programm zum Rückkauf eigener Aktien für bis zu 7,5 Milliarden Dollar innerhalb der kommenden 5 Jahre beschlossen.


Fusionsspekulationen liessen die Aktie von Anheuser-Busch um 3,13 Prozent auf 51,80 Dollar klettern. Eine brasilianische Zeitung hatte berichtet, der Brauereikonzern stehe in Fusionsverhandlungen mit dem belgischen Konkurrenten InBev.


Die Titel von Baker Hughes gaben indes um 4,78 Prozent auf 68,50 Dollar nach. Händler verwiesen darauf, dass die Quartalszahlen des Öldienstleisters unter den Analystenerwartungen lägen. (awp/mc/gh)

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