US-Ausblick: Knapp behauptet – Schwankender Markt erwartet

Auf die Stimmung könnten Nachrichten von der Baumarkt-Kette Home Depot drücken, die angesichts der Krise am Immobilienmarkt Probleme mit dem Verkauf ihre Grosshandelssparte hat.


Der Future auf den S&P-500-Index verlor gegen 14.45 Uhr 0,02 Prozent auf 1.466,25 Zähler. Am Donnerstag hatte der marktbreite Index 0,11 Prozent auf 1.462,50 Zähler nachgegeben. Der Future auf den NASDAQ 100 fiel um 0,30 Prozent auf 1.933,70 Zähler, nachdem der Auswahlindex am Vortag um 0,25 Prozent auf 1.931,88 Zähler verloren hatte.


Später werden noch die Daten zu den Verkäufen Neuer Häuser im Juli erwartet. Experten rechnen hier mit einer Verschlechterung, da der Einbruch am US-Häusermarkt mit aktuellen US-Subprime-Krise in Zusammenhang steht. Drew Matus von Lehman Brothers sagte, dass der Verlaufsrückgang sich trotz Preiszugeständnissen und anderer Anreize von Bauherren fortsetze. Die Schwierigkeiten, an ein Darlehn zu kommen, hielten viele potenzielle Käufer vom Häusermarkt fern.


Einige Unternehmen stehen mit Zahlen im Blick, darunter Burger King , AnnTaylor und H.J. Heinz . Der Lebensmittel- und Sossenhersteller hat seinen Gewinn im ersten Geschäftsquartal um sechs Prozent gesteigert, angetrieben von einem zweistelligen Wachstum bei Ketchup, Bohnen und Suppe. Zudem hob H.J. Heinz den Ausblick für das Gesamtjahr an. Der Nettogewinn legte auf 205,3 Millionen Dollar oder 63 Cents je Aktie zu (Vorjahr 194,1 Millionen Dollar oder 58 Cent). Die Analysten hatten ebenfalls mit 63 Cents je Aktie gerechnet.


Auch Royal Bank of Canada legten Zahlen für das dritte Quartal vor. Der Gewinn je Aktie stieg um 1,06 kanadische Dollar je Aktie, das war ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt ein Plus von 1,02 Dollar je Aktie erwartet. Die Bank kündigte eine Anhebung ihrer Dividende von 0,04 auf 0,50 Dollar an. (awp/mc/gh)

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